Die Kunst des Flirtens

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Da ist sie endlich. Sie haben die Frau entdeckt, mit der Sie anbandeln möchten. Was Sie nicht tun dürfen, ist, sich sofort auf sie zu stürzen (außer, ich rate Ihnen in bestimmten Situationen ausdrücklich dazu!). Worauf es in den ersten Sekunden ankommt, ist der Augenkontakt.

Denn mit einem Blick und einem Lächeln können Sie oft mehr erreichen, als mit allen guten Sprüchen, die Sie in diesem File finden. Oder Sie können im ersten Augenblick alles kaputtmachen.

Dann nämlich:

  • wenn Sie Ihre Mundwinkel bewusst zu einem 08/15 Lächeln hochziehen: Ihre Augen verraten jeder Frau sofort, ob das Lächeln, dass Sie ihr schenken, von Herzen kommt oder ob es allein dazu dienen soll, sie 'abzuschleppen'.
  • wenn Sie sie mit sturem Gesichtsausdruck anstarren.
  • wenn Sie sie mit Ihren Blicken ausziehen.
  • wenn Sie sie mit Ihren Blicken abschätzen, als sei sie ein Gegenstand, den Sie kaufen möchten.
  • wenn Sie ihr schmachtende Blicke zusenden.
  • wenn sie sie ansehen und sich dabei mit der Zunge über die Lippen fahren. - wenn Sie ihr zunicken oder ihr mit einer Handbewegung bedeuten, dass sie zu Ihnen kommen soll.
  • wenn Sie sie mit Ihren Blicken verschlingen.

Was Sie hingegen lernen müssen, wenn Sie es nicht schön können, ist die Kunst des Flirtens: Das heißt, benutzen Sie die Sprache der Augen! Dabei können Sie freundlich oder verschmitzt lächeln, Sie können ihre Blicke auffangen und sie beantworten.

Wenn Sie sich dann irgendwann aufraffen, zu ihr zu gehen, schauen Sie sie an, wenn Sie mit ihr sprechen. Ohne ihr unverwandt in die Augen (geschweige denn in den Ausschnitt) zu starren, versteht sich. Geben Sie sich natürlich. Oder vielmehr, verhalten Sie sich so, wie Sie sind: charmant (aber nicht schmierig), selbstbewusst (aber nicht arrogant), freundlich (aber nicht ängstlich).

Den Blick, mit dem sie Ihren beantwortet, zu interpretieren dürfte Ihnen, selbst wenn Sie nur ein Quäntchen Menschenkenntnis besitzen, nicht schwer fallen. Jeder von uns, auch wenn er nicht Psychologie studiert hat, erkennt instinktiv, was ein anderer ihm mit Blicken zu verstehen gibt.

Daraus, ob der Blick, den sie Ihnen schenkt, auffordernd, fröhlich einladend, kühl, mitleidig, verführerisch, abwertend, kalt, freundlich, unentschlossen, fragend, abweisend, ermunternd, böse, forsch, kess, geheimnisvoll, verschmitzt, liebevoll, verschwörerisch oder warnend ist, resultiert Ihr weiteres Verhalten.

Wenn Sie mit einem kühlen Blick bedacht werden, ist noch nicht alles verloren. Aber Sie müssen in solch einem Fall taktisch anders vorgehen, als wenn sie Ihnen einen einladenden Blick zuwirft. In den meisten Fällen können Sie sogar den Blick, den sie Ihnen schenkt, als Ausgangspunkt zum Anbandeln nehmen:

  • 'Sie schauen mich so böse an, ich glaube, Sie müssen mich mit jemanden verwechseln, der Ihnen mal auf den Fuß getreten ist...'
  • 'Sie haben ein so nettes Lächeln, dass ich mir gedacht habe, ich kann es riskieren, Sie anzusprechen, ohne dass sie mir gleich eine Ohrfeige versetzen.'
  • 'Sie schauen mich so kritisch an, sitzt meine Krawatte nicht richtig - oder stimmt sonst irgend etwas nicht?'
  • 'Wenn Sie immer so verbissen wegschauen, kann ich Sie gar nicht anlächeln...'
  • 'Wenn Blicke töten könnten, hätte ich Ihren gerade nicht überlebt. Weswegen wollten Sie mich umbringen?'

Das Ziel all Ihrer Bemühungen ist es, ihr ein Lächeln zu entlocken. Wenn Ihnen das gelungen ist, haben Sie das Eis gebrochen und sind auf dem besten Weg, sie etwas näher kennenzulernen. Aber seien Sie vorsichtig, treten Sie nicht gleich zu nahe! Mit anderen Worten: Wenn Sie es geschafft haben, mit ihr die ersten Worte zu wechseln, bewahren Sie körperliche Distanz.

Eine Armlänge Abstand ist das mindeste. Kommen Sie auch um Himmels willen nicht auf die Idee, an ihr herumzugrabschen, Ihre Hand auf ihre Schulter (oder um ihre Taille) zu legen oder sie bei der Hand fassen zu wollen.

Keine Frau mag es, wenn jemand ihr gleich auf die Pelle rückt. Lassen Sie ihr vielmehr ein wenig Zeit, mit Ihnen warm zu werden. Wenn Sie ihr sympathisch sind, ergibt sich der erste, flüchtige Körperkontakt schon ganz von selbst. Sie werden schon spüren, ob und wann Sie ihr näherrücken dürfen.

Halten Sie im Prinzip lieber zehn Minuten länger Abstand, als dass Sie ihr zehn Sekunden zu früh zu nahe kommen. Letzteres führt lediglich zu einer automatischen Abwehr- und Schutzreaktion, die Ihre gesamte Vorarbeit in Sekundenschnelle zu Nichte machen kann.

Wenn bis hierher alles glattgegangen ist, können Sie zur dritten Phase des Anbandelns übergehen: Sie schlagen Ihr einen 'Ortswechsel' vor. Wenn Sie sie auf einer Party im Wohnzimmer kennengelernt haben und sie dazu bereit ist, mit Ihnen in die Küche zu gehen (um nachzuschauen, ob von dem kalten Buffet noch etwas übriggeblieben ist), haben Sie bei aller Wahrscheinlichkeit nach gute Chancen. Wenn Sie sie in einer Diskothek getroffen haben und sie mit Ihnen in den Vorraum geht (weil sie bei der lauten Musik nicht versteht, was Sie ihr sagen wollen), haben Sie auch schon fast gewonnen. Wenn Sie sie in einer Kneipe treffen und sie das Lokal mit Ihnen gegen einen Biergarten austauscht, wissen Sie ebenfalls, dass sie sich gern in Ihrer Gesellschaft befindet. Und wenn sie sich von Ihnen, wenn Sie sie in einem Museum oder sonst wo treffen, zu einem Kaffee oder Drink einladen lässt, können Sie auch guten Mutes sein.

Und wenn die Phase III aus Zeitgründen nicht durchführbar ist, müssen Sie sich vorerst darauf beschränken, Ihre Telefonnummer auszutauschen. Damit Sie sich möglichst bald wieder treffen und Ihre erste kurze Unterhaltung fortsetzen können...

BEI WEM KLINGELT'S - DAS TELEFON

Einer der kritischsten Momente des Anbandelns ist der, wenn es darum geht, Telefonnummern auszutauschen. Sie können ihr natürlich jederzeit Ihre Telefonnummer geben. Aber ob sie sie auch benutzt, hängt davon ab, ob sie emanzipiert genug ist, einen Mann anzurufen. Und natürlich davon, wie stark ihr Verlangen ist, Sie wiederzusehen.

Es kann natürlich auch vorkommen, das Sie zwar gerne 'ihre' Telefonnummer hätten, aber die eigene nicht herausrücken wollen. In solchen Fällen sind Sie vermutlich verheiratet oder leben mit einer anderen Frau zusammen) hilft nur eines: Lassen Sie sich, wenn Sie sie nicht schon haben, Geschäftskarten drucken.

So wirken Sie seriös und sind für sie erreichbar, ohne dass Sie gleich in Teufels Küche kommen. Was Sie sich hingegen auf keinen Fall leisten können, ist, ihr nur Ihre Büronummer auf einen Zettel zu schreiben. Das würde sie - zu Recht - sofort misstrauisch machen, und Sie können sich die Mühe gleich sparen. (Während Sie, wenn Sie ihr die Geschäftskarte zeitlich geschickt überreichen, ohne weiteres 'vergessen' können, Ihre Privatnummer darauf zu schreiben...)

Wenn 'sie' Ihnen ihre Telefonnummer nicht geben möchte, kann das ähnliche Gründe haben. Entweder sie ist verheiratet oder sie ist in festen Händen, aus denen sie gerade im Begriff ist herauszurutschen. Wenn Sie also nur ihre Büronummer bekommen, hüten Sie sich vorerst davor, sich Hals über Kopf in die Dame zu verlieben. Denn es kann durchaus sein, dass sie in Ihnen - zunächst wenigstens - nicht viel mehr als eine willkommene Abwechslung sieht.

Wenn sich solche Komplikationen ergeben, ist es am besten, Sie treffen sofort eine feste Verabredung für einen Tag. Wenn Sie die allerdings platzen lassen, kann es passieren, dass Sie die Gute nie wieder sehen.

Ach ja, es gibt natürlich noch einen anderen Grund, aus dem sie Ihnen ihre Telefonnummer nicht geben will: Sie hat, so ungern Sie das hören mögen, kein Interesse an Ihnen... Wie Sie mit solch einer Niederlage am besten fertig werden, das steht in einem anderen File.

ABGEBLITZT ? DER ZWEITE ANLAUF

Es gibt Frauen und Situationen, da lohnt es sich, selbst wenn man eine Abfuhr bekommen hat, 'am Ball' zu bleiben. Wenn 'sie' also nicht gerade garstig war (dann interessiert sie Sie sowieso nicht mehr!), können Sie versuchen, doch noch eine Brücke zu bauen. Wie Sie das machen, ist zum großen Teil situationsbedingt, deshalb kann ich Ihnen an dieser Stelle nur mit Anregungen, nicht mit fix und fertigen Rezepten dienen.

Als generelle Regel gilt nur eins: Bemühen Sie sich, sie zum Schmunzeln oder Lachen zu bringen. Dann haben Sie schon so gut wie gewonnen. Sprüche, die Sie bringen können, lauten etwa so:

  • 'Wollen Sie mich wirklich einfach so abblitzen lassen?'
  • 'Ich weiß ja selbst, dass ich nicht perfekt bin, aber einiges an mir ist garantiert exzellent.'
  • 'Sieht so aus, als hätten Sie mich gerade rechtzeitig erwischt. Ich war gerade drauf und dran, mal wieder Selbstvertrauen zu kriegen.'
  • 'Okay. Sie verstehen mich nicht, und ich verstehe Sie nicht. Was haben wir wohl noch alles gemeinsam?'
  • 'Es ist auch zu vertrackt. Wenn Sie gleich weg sind, fällt mir bestimmt noch etwas Gutes ein, was ich sagen könnte. Aber dann ist es zu spät.'
  • 'Können Sie mir bitte ganz kurz schriftlich geben, dass ich trotz meiner Bemühungen keine Chance bei Ihnen hatte?'

Was in diesem File, wie Sie sich sicherlich schon denken können, auf gar keinen Fall fehlen darf, sind Verhaltensweisen, die Sie als Gentleman nie und nimmer zeigen dürfen. Dazu gehören patzige Sprüche wie:

  • 'Sie sollen froh sein, dass ich überhaupt mit Ihnen reden will.'
  • 'So einen Mann wie mich finden Sie bestimmt nicht mehr.'
  • 'Ich habe den Spruch sowieso nicht so gemeint.'

Es kann natürlich auch sein, dass Sie in die delikate Situation geraten, irgendwo (bei sich oder bei ihr) mit der Frau allein zu sein. Manchmal ergibt es sich eben so: Man trifft sich, unterhält sich, landet in einer Wohnung und redet weiter. Irgendwann ist man dann zu müde, nach Hause zu fahren - oder es lohnt sich sowieso nicht mehr - und bekommt ein Bett angeboten. Ein Bett zum alleine darin schlafen - mehr nicht.

Und was tun dann viele Männer? Sie quengeln und nerven und bringen sie sanfteste Frau der Welt fast soweit, dass sie einen Mord begeht. Sollten Sie also in die obige Situation geraten, freuen Sie sich, dass Sie ein Bett haben, machen Sie die Augen zu und schlafen Sie. Oder tun Sie sonst etwas - nur diese Dinge nicht:

  • pausenlos wieder in ihrem Schlafzimmer aufzutauchen und es doch noch 'versuchen'.
  • Mitleid erwecken zu wollen. Wenn sie partout nicht in ihrer Nähe 'nur schlafen' können, dann müssen Sie eben nach Hause fahren.
  • am frühen Morgen in ihr Schlafzimmer schleichen und sie mit Herumgefummel aufwecken. Der Satz: 'Ich war doch gestern Abend so brav.' zieht nicht.
  • die beleidigte Leberwurst spielen und patzig werden. Es gibt nun mal Frauen, die Sie gerne um sich, aber nicht an sich haben. Wenn Ihnen das zu hoch ist, kann ich Ihnen leider auch nicht helfen.
  • in ihr Bett krabbeln und erzählen, Sie wollen 'nur' schmusen. Erstens halten Sie Ihr Versprechen doch nicht, und zweitens beweist ein solcher Satz, dass Sie keine Ahnung von Intimität haben. Schmusen setzt nämlich meistens mehr an Gefühl voraus als Sex...

Merke: Es gibt tatsächlich Frauen, die, wenn sie 'NEIN' sagen, auch 'NEIN' meinen!!!

DER KORB - DANN EBEN NICHT

Manchmal hilft alles nichts - Sie kommen bei der Frau, auf die Sie es abgesehen haben, nicht weiter. Deshalb brauchen Sie aber nicht gleich Ihr gesamtes Selbstbewusstsein einzubüßen. Vor allem dann nicht, wenn Sie alle Spielregeln, die Sie in diesen Files finden, beachtet haben. Dann liegt der 'Fehler' nämlich höchstwahrscheinlich nicht bei Ihnen, sondern bei ihr. Die 'Gründe', weswegen sie Ihnen einen unwiderruflichen Korb gibt, können vielfältig sein:

  • Sie liebt einen anderen
  • Sie hat gerade erst eine unglückliche Liebe hinter sich und fürchtet, schon wieder auf die Nase zu fallen.
  • Sie wartet auf den Märchenprinzen.
  • Sie mag nur Hippies.
  • Sie mag Männer grundsätzlich nicht.
  • Sie könnten ihr Vater sein.
  • Sie hat auch ohne Sie genug Probleme.
  • Sie kann die Spreu nicht vom Weizen unterscheiden.

Dafür, dass es leider immer noch Frauen gibt, die sich von einem netten Mann, so einem wie Ihnen nicht anmachen lassen, dürfen Sie mich nun wirklich nicht verantwortlich machen...

Und überhaupt: Von einem Korb brauchen Sie sich nun wirklich nicht einschüchtern lassen. Sie sehen sie ja eh nicht wieder, was soll's...

Sollten Sie an diesem Tag oder Abend allerdings von vornherein schlechte Laune gehabt oder womöglich noch unter 'Erfolgszwang' gestanden haben, brauchen Sie sich über einen definitiven Korb nicht zu wundern. Denn: Ihre (miese und auch gute) Laune überträgt sich auf die Frau, mit der Sie anbandeln wollen. Wie bei einem Verkäufer. (Sie 'verkaufen' schließlich auch etwas - sich!) Wenn der etwas unbedingt an den Mann bringen will, dann klappt es garantiert nicht.

Ergo: Ziehen Sie nur gut gelaunt und guten Mutes los. Notfalls müssen Sie sich vorher Mut machen...

KOMPLEXE ? KEIN PROBLEM !

Ich habe mir sagen lassen, dass es tatsächlich Männer gibt, die nicht nur schüchtern sind, sondern dazu noch einen riesigen Berg Komplexe mit sich herumschleppen. Sollten Sie zufällig einer von ihnen sein, gibt's nur eins: weg mit den Komplexen, her mit dem Selbstbewusstsein. So schwierig ist der Wechsel gar nicht. Sie müssen nur erst einmal herausfinden, wo es mit Ihrem Selbstbewusstsein hapert.

Sie halten sich für eine blasse, graue Maus, weil Sie nicht so aussehen wie Paul Newman oder Robert Redford? Dann passen Sie mal gut auf: 'Schön' muss ein Mann, den die Frauen mögen (und vielleicht auch lieben) können gar nicht sein. Gepflegt ja, aber ein Beau nicht.

Wenn Sie mir das nicht unbesehen abnehmen (obwohl demoskopische Umfragen es längst bestätigt haben), tun Sie sich einen Gefallen: Machen Sie mal einen Spaziergang, besuchen Sie ein Restaurant, gehen Sie ins Kino und schauen Sie sich um. Wetten, dass Sie eine Menge Männer entdecken, die nicht gerade umwerfend aussehen und Frauen an ihrem Arm haben nach denen nicht nur Sie sich zweimal umdrehen. Na bitte!

Sie haben ein spezielles 'Schönheitsproblem'? Auch das ist halb so wild:

  • Segelohren hat Prinz Charles auch. Und der hat immerhin Dianchen gekriegt. (Sie wollen ihr doch hoffentlich nicht unterstellen, dass sie ihn nur geheiratet hat, weil er Prince of Wales ist...?!)
  • Graue Schläfen können durchaus interessant sein. (Männer sehen leider immer noch verflixt attraktiv aus, wenn Sie die 50 überschritten haben. Sie können Ihre grauen Schläfen getrost mit Fassung und Haltung tragen - wenn Sie sich nicht gerade an Teenager heranmachen wollen. Aber das sollten Sie sowieso nicht.)
  • Sie haben gar keine Haare auf dem Kopf? Hatte Kojak, alias Telly Savalas, auch nicht. Und sein Frauenverschleiß ist schon fast unanständig!
  • Sie haben einen Bierbauch? Trainieren Sie ihn runter! Das ist zwar leichter gesagt als getan, aber Frauen durchleiden auch Hungerkuren, um für Sie schön zu sein.
  • Sie sind nur 1,60m klein? Was soll's! Picasso, Onassis und der berühmt berüchtigte Marquis de Sade waren auch nicht länger! Dennoch waren sie große Männer.
  • Sie haben Pickel? Dann sollten Sie schnurstracks zu einem guten Dermatologen gehen und sich von ihm helfen lassen. Mittlerweile ist schließlich gegen jedes Wehwehchen ein Kraut gewachsen oder von der chemischen Industrie zusammengebraut.

Sie haben Komplexe, weil Sie immer rot werden, wenn Sie eine Frau ansprechen? Da hilft nur eins: Fürchten Sie sich nicht vor einem eventuellen Korb. Erstens haben die meisten Frauen gar nichts dagegen, von einem charmanten Mann wie Ihnen auf nette oder lustige Art angesprochen zu werden (wie soll man sich sonst kennenlernen?), und wenn sie Ihnen wirklich eine Abfuhr erteilt, wird es höchstwahrscheinlich, wie Sie in dem File 'Der Korb' nachlesen konnten, nicht an Ihnen, sondern an 'ihr' liegen. Dazu kommt: Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Und wenn sie nicht will, dann suchen Sie sich eben eine andere. 'Ihr' Pech - nicht Ihres!

Sie halten sich generell für eine Null? Nun machen Sie aber mal einen Punkt. Irgendwelche Qualitäten oder besondere Talente werden Sie schon haben. Und die gilt es dann hervorzuheben. Sie mögen zwar kein Tennisas wie Boris Becker sein, aber Ihr Chili Con Carne ist das beste weit und breit. Sie mögen das, was Sie beruflich tun, zwar nicht als die interessanteste Tätigkeit empfinden, aber beim Skifahren sind Sie nicht zu schlagen.

Sie wissen nicht, worüber Sie nach dem ersten Satz, den ich Ihnen zugegebenermaßen vorgekaut habe, mit ihr reden sollen? Junge, Junge! Irgendein Gesprächsthema wird Ihnen doch schon einfallen:

  • Was in der heutigen (gestrigen, morgigen) 'Bildzeitung' die Schlagzeile machte.
  • Das Wetter. Egal ob gut oder schlecht. Das Wetter schlechthin. Wie gut das es eines gibt.
  • Sprechen Sie über 'sie'. Und eh Sie sich's versehen, sind Sie alle Sorgen los. Dann redet nämlich nur sie noch. Alles, was Sie dann tun müssen, ist gut zuhören. Solange Sie das können, ist alles in Butter.

Sie sind absolut mittelmäßig? Häuslich, ungesellig, desinteressiert an einfach allem (gilt nicht für Computerfreaks), spießig, fad? Wer zum Donnerwetter hat Ihnen dann gesagt dieses File hier zu lesen? Wenn Sie sich nämlich zu gar nichts, absolut zu nichts aufraffen können, sollten Sie sich keiner Frau zumuten!

Nachdem wir nun endlich alle Unklarheiten beseitigt haben, kann es endlich losgehen. Nur noch eines: Das Gespür, welche der vielen Methoden Sie bei welcher Frau anwenden, kann ich Ihnen von meinem Monitor aus nicht abnehmen. Aber das ist so ziemlich das einzigste, was Sie selbst entwickeln müssen. Nur Mut, Sie kriegen das schon hin - denn es ergibt sich nach einer Weile ganz von allein!

 

FESTPARK DENKSTELLE BUCHEGGER PRAXILOGIE TUEPPS INSELLISTE SENIORENFREUNDLICH